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Eidg. Diplom

Bodenlegermeister/in HFP

glätten, spannen, kleben, beraten, reinigen, prüfen

Bodenlegermeister/in HFP
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Was macht ein/e Bodenlegermeister/in HFP?

Bodenlegermeister und Bodenlegermeisterinnen führen ein eigenes Geschäft oder sind als Vorgesetzte in einem Betrieb der Bodenbelagsbranche tätig. Sie planen und organisieren Verlegearbeiten in technischer, kaufmännischer und personeller Hinsicht. Sie beraten die Kundschaft kompetent. Während in Wohnräumen die dekorative Funktion des Bodenbelags im Vordergrund steht, ist im Industriebereich die Verschleissfestigkeit von zentraler Bedeutung. Bei der Beratung berücksichtigen sie die Eignung des Materials, die farbliche Stimmigkeit, die Raumgestaltung und den Preis.

Die Meister und Meisterinnen klären die Kundenbedürfnisse ab, berechnen den Materialbedarf und kaufen daraufhin bei den Lieferanten die entsprechenden Produkte ein. Sie planen die Projekte und stellen sicher, dass diese gemäss Auftrag realisiert werden. Sie sind für die gesamte Auftragsabwicklung zuständig, erstellen Offerten und Pläne, planen den Personaleinsatz und erstellen die Rechnungen.

Die Fachkräfte nehmen sich auch der finanziellen Situation des Unternehmens an. Sie verhandeln Preise mit Lieferanten und nehmen sich Rechtsfragen an, welche sich auf Unternehmerstufe ergeben. Sie kümmern sich um Versicherungen und Sozialversicherungen, halten sich an die Bestimmungen des Vertragsrechts und gewährleistet das Einhalten der Vorschriften zur Arbeitssicherheit.

Fachrichtungen

Bodenlegermeister und Bodenlegermeisterinnen mit Fachrichtung Verlegung sind hauptsächlich auf der Baustelle anzutreffen. Dort leiten sie die Mitarbeitenden an und koordinieren die Verlegearbeiten mit den verschiedenen Handwerkern, wie Innendekorateuren, Gipserinnen oder Malern. Sie testen zum Beispiel neu entwickelte Produkte und Verlegetechniken auf handwerkliche Tauglichkeit, um anschliessend zu entscheiden, ob diese den eigenen Kunden in Zukunft angeboten werden sollen. Sind sie in kleineren Betrieben tätig, legen sie bei den Bodenbelagsarbeiten selber Hand an. Sind die Arbeiten abgeschlossen, überprüfen sie die Qualität und erstellen gemeinsam mit der Bauherrschaft die Abnahme. Sollte es zu Reklamationen kommen, verhandeln sie mit der Kundschaft und finden eine zufriedenstellende Lösung. Sie übernehmen auch die Ausbildung des Berufsnachwuchses und die Weiterbildung von Mitarbeitenden.
Bodenlegermeister und Bodenlegermeisterinnen mit Fachrichtung Beratung führen selbst keine Bodenbelagsarbeiten durch. Sie konzentrieren sich vielmehr auf kaufmännische Aufgaben und wenden den grössten Teil ihrer Arbeitszeit für die Unternehmensführung auf. Sie befassen sich mit der Personalführung, planen Marketingmassnahmen und setzen diese um. Sie sind wahre Verkaufsexperten und suchen nach eingehenden Gesprächen mit der Kundschaft gewisse Artikel aus dem Sortiment hervor, die genau den Wünschen entsprechen könnten. Sie beraten die Kundschaft genau über die Vorzüge jeder Ware, errechnen dann aufgrund der Baupläne und guten Materialkenntnisse den Materialbedarf und erstellen die Offerte. Sie achten darauf, dass ihr Sortiment immer aktuell und umfassend ist, sachgerecht gelagert und wirkungsvoll präsentiert wird.

Was und wozu?

  • Damit der Bodenlegermeister einen Auftrag planen kann, erstellt er für die Kundin, die einen Eingangsbereich mit einem Linoleum-Boden belegen möchte, zuerst eine Offerte.
  • Damit die Bodenlegermeisterin im Neubau einer Bankfiliale die Bodenbelagsarbeiten voranbringen und die Termine einhalten kann, teilt sie die Arbeiten der Baufachleute ein.
  • Damit der Bodenlegermeister einem Kunden den geeigneten Bodenbelag für eine Werkstatt empfehlen kann, zeigt er ihm verschiedene Lösungen, die besonders verschleissfest sind.
  • Damit die Bodenlegermeisterin ihr Unternehmen mit Erfolg leiten kann, plant sie geeignete Marketingmassnahmen und kümmert sich um kaufmännische und finanzielle Aufgaben.

Facts

Zutritt
Bei Prüfungsantritt:

Für die Fachrichtung «Beratung» wird der eidg. Fachausweis als Bodenbelagsberater/in BP verlangt, für die Fachrichtung «Verlegung» der eidg. Fachausweis als Chefbodenleger/in BP. Danach mindestens 2 Jahre einschlägige Berufserfahrung, berufspädagogische Qualifikation, abgeschlossener Grundkurs als Koordinationsperson sowie die erforderlichen Modulabschlüsse.
Ausbildung
1½ Jahre berufsbegleitende, modular aufgebaute Weiterbildung.

Hinweis: Die Kurskosten werden teilweise vom Bund übernommen. Absolventen/-innen einer Höheren Fachprüfung können beim Bund einen Subventionsantrag stellen, womit 50% des Kursgeldes (höchstens 10'500.–) sowie zusätzlich 4'000.– (sofern Mitgliedsfirma) aus dem Weiterbildungsfonds zurückerstattet werden.
Sonnenseite
Manchmal sind es ganze Etagen, die einen neuen Bodenbelag erhalten, manchmal ein extravaganter Kundenwunsch, bei dem die Raumgestaltung im Vordergrund steht. So oder so sieht man als Bodenlegermeister oder -meisterin am Ende jedes Auftrags das Ergebnis wortwörtlich vor sich liegen.
Schattenseite
Auch die Baubranche ist konjunkturabhängig. Geht es wirtschaftlich nach oben, können sich die Aufträge häufen, so dass die Berufsleute an den Rand ihrer Kapazität kommen. Im umgekehrten Fall hingegen muss man kreativ werden, will man keine Mitarbeitende entlassen.
Gut zu wissen
Da die Bodenlegermeister und -meisterinnen zwischen der Kundenberatung und Bodenverlegung wählen können, unterscheiden sich auch ihre Wirkungsgebiete. Sind sie in beratender Funktion aktiv, haben sie meist auch ein gutes Flair für Raumgestaltung. Auf der Baustelle sind somit die Meister und Meisterinnen anzutreffen, die vor allem technisch und handwerklich versiert sind.

TOP 10 Anforderungen

Interesse an Inneneinrichtungen, Gestaltung und Stilrichtungen.

sehr wichtig
unverzichtbar
wichtig
wichtig
unverzichtbar
unverzichtbar
sehr wichtig
unverzichtbar
sehr wichtig
wichtig

Karrierewege als Bodenlegermeister/in HFP

Aufstieg: Geschäftsführer/in, Inhaber/in.

Betriebsökonom/in FH (Bachelor)

Betriebswirtschafter/in HF (eidg. Diplom)

Gutachter/in, Experte/-in

Bodenlegermeister/in HFP

Eidg. Fachausweis als Bodenbelagsberater/in BP oder Chefbodenleger/in BP (siehe Zutritt)

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