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Dachdeckerpraktiker/in EBA

messen, berechnen, sichern, einbauen, dämmen, abdichten, montieren

Berufsfeld

Bau

Bildungstyp

EBA-Berufe (Lehre)

Lohn

CHF 700

Verband & Ausbildungsbetriebe

Hier kannst du dich bewerben:

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    Ausbildungsbetriebe
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      Was und wozu?

      • Damit ein Gebäude gegen Nässe, Kälte und Hitze geschützt wird, deckt der Dachdeckerpraktiker sein Dach mit Tonziegeln, Faserzement, Metall oder Naturschiefer.
      • Damit die Dachdecker speditiv arbeiten können, bringt ihnen die Dachdeckerpraktikerin die Ziegel und versorgt sie mit weiterem, dringend benötigten Material.
      • Damit die Ziegel nicht mühsam aufs Dach getragen werden müssen, bedient der Dachdeckerpraktiker Aufzüge, welche die Ziegel bequem aufs Dach befördern.
      • Damit die Ziegel und andere Deckmaterialien nicht vom Dach fallen, verschraubt die Dachdeckerpraktikerin auf dem Dach eine Unterkonstruktion aus Holzlatten.
      Facts

      das musst du vorher wissen.

      Sonnenseite

      Mit ihrer Arbeit leisten die Dachdeckerpraktiker und Dachdeckerpraktikerinnen einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Gebäude von Witterungseinflüssen geschützt sind. Das ist befriedigend und erfüllend.

      Schattenseite

      Die Arbeit auf den Dächern erfordert eine robuste Konstitution und Schwindelfreiheit. Wer nicht bereit ist, sich stets penibel an alle Sicherheitsvorkehrungen zu halten, ist nicht geeignet für diesen Beruf.

      Zutritt & Ausbildung

      Abgeschlossene Volksschule.

      2 Jahre berufliche Grundbildung.

      Der Unterricht an der Berufsfachschule und die überbetrieblichen Kurse werden in gemischten Klassen der Gebäudehüllenberufe geführt; die Lernenden erhalten damit Allrounder-Kenntnisse. Blockkurse an der Berufsfachschule in Uzwil/SG.

      Wer gute Leistungen bringt, kann anschliessend ins zweite Lehrjahr der Grundbildung Dachdecker/in EFZ einsteigen. Die Tätigkeiten sind ähnlich; der Beruf ist jedoch anspruchsvoller und der Schulstoff schwieriger. Zudem ist die Verantwortung grösser.

      Skills

      TOP 10 Anforderungen

      exakte Arbeitsweise, Ausdauer
      sehr wichtig
      handwerkliches Geschick, praktische Veranlagung
      unverzichtbar
      Interesse an vielfältigen Materialien
      wichtig
      keine Gleichgewichtsstörung / Schwindel
      unverzichtbar
      räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis
      sehr wichtig
      Selbstständigkeit
      wichtig
      speditive Arbeitsweise
      wichtig
      Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit
      unverzichtbar
      Wetterfestigkeit, Interesse an abwechslungsreicher Arbeit
      unverzichtbar
      widerstandsfähige Konstitution
      sehr wichtig

      Skills

      Schulische Anforderungen

      Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.

      Was bedeutet das für mich?

      Basisleistung grund­legen­de Leistung mittlere Leistung gute Leistung sehr gute Leistung
      Facts

      Gut zu wissen & Karrierewege

      Dachdeckerpraktiker und Dachdeckerpraktikerinnen arbeiten sowohl in KMU-Betrieben der Gebäudehüllenbranche wie auch in Fertigungs- oder Mischbetrieben (Gebäudehülle und Spenglerei). Die Vielzahl von unterschiedlichen Dächern und Deckmaterialien macht den Beruf interessant und abwechslungsreich.

      Weiterbildungsangebote von Fach- und Berufsfachschulen, des Vereins Polybau sowie von Unternehmen der Gebäudehüllenbranche. Die Weiterbildungen werden in modularer Form angeboten und können so ideal auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt werden. Aufstieg: Geschäftsführer/in, Betriebsleiter/in, Unternehmer/in, Geschäftsinhaber/in.

      • Bauingenieur/in – Gebäudehülle FH (Bachelor)
      • Gebäudehüllen-Meister/in HFP, Gebäudehüllenplaner/in HFP (eidg. Diplom)
      • Bauführer/in Gebäudehülle BP, Energieberater/in Gebäude BP, Projektleiter/in Solarmontage BP (eidg. Fachausweis)
      • Dachdecker/in EFZ mit weiterem Fachbereich (verkürzte Zusatzlehre oder berufsbegleitende Ausbildung)
      • Dachdecker/in EFZ (Einstieg ins 2. Lehrjahr)
      • Dachdeckerpraktiker/in EBA
      • Abgeschlossene Volksschule