Detailhandelsfachmann/-frau EFZ – Möbel

beraten, abklären, bestellen, organisieren, überwachen, planen

Berufsfeld

Verkauf, Holz und Innenausbau

Bildungstyp

EFZ-Berufe (Lehre)

Verband & Ausbildungsbetriebe

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      Was und wozu?

      • Damit die Kundin in Wohnfragen aller Art gut beraten ist, erklärt ihr der Detailhandelsfachmann – Möbel unter anderem, welche Couch am besten zu ihrer Fototapete passt.
      • Damit der Interessent sich vorstellen kann, wie das gewünschte Objekt im Raum wirkt erstellt die Detailhandelsfachfrau – Möbel Zeichnungen und Skizzen oder visualisiert mit CAD-Systemen das gewünschte Möbelstück am Computer.
      • Damit die Kundschaft zum Einkaufen angeregt wird, rückt der Detailhandelsfachmann – Möbel die Möbelstücke zu attraktiven, stimmigen Wohninseln zusammen.
      • Damit der Kunde die Umwelt nicht unnötig belastet, entsorgt die Detailhandelsfachfrau Möbel – die gebrauchten Möbel und das Verpackungsmaterialien fachmännisch und umweltgerecht.
      Facts

      das musst du vorher wissen.

      Sonnenseite

      Detailhandelsfachleute – Möbel möbeln Wohnräume im wahrsten Sinne des Wortes auf. Sie sind Experten bzw. Expertinnen für den Verkauf von Betten, Schränken, Truhen, Kommoden, Hockern, Lampen, Teppichen und vielem mehr.

      Schattenseite

      Die Arbeitszeiten richten sich in der Regel nach den Öffnungszeiten. Das Verkaufsgespräch ist in dieser Branche sehr zeitintensiv, was nicht jedermann liegt. Der Grossteil des Tages wird im Stehen gearbeitet, Personen mit Fuss- oder Rückenproblemen sollten sich nach anderen Tätigkeiten oder Branchen umsehen.

      Zutritt & Ausbildung

      Abgeschlossene Volksschule, mittlere oder oberste Stufe.

      3 Jahre berufliche Grundbildung. 1 Tag bis 1½ Tage pro Woche Berufsfachschulunterricht sowie überbetriebliche Kurse ergänzen die praktische Bildung. Zu Beginn der Ausbildung entscheidet man sich für den Schwerpunkt «Gestalten von Einkaufserlebnissen» oder «Betreuen von Online-Shops». Wer sehr gute schulische Leistungen erbringt, kann während der Ausbildung die Berufsmaturitätsschule besuchen.

      Detailhandelsassistent/in EBA Möbel: 2-jährige, verkürzte Grundbildung für mehr praxisorientierte Jugendliche. Abschluss: Eidg. Berufsattest.

      Skills

      TOP 10 Anforderungen

      Belastbarkeit, Flexibilität
      unverzichtbar
      Fremdsprachenkenntnisse
      sehr wichtig
      Geduld
      wichtig
      Interesse an Beratung, Interesse an Kundenkontakt, freundliches Auftreten
      unverzichtbar
      Interesse an der Branche, kaufmännisches Geschick
      sehr wichtig
      Organisationstalent, Selbstständigkeit
      unverzichtbar
      rasche Auffassungsgabe, Taktgefühl, Diplomatie
      wichtig
      Sinn für Ordnung und Sauberkeit
      wichtig
      Teamfähigkeit
      unverzichtbar
      Verantwortungsbewusstsein
      sehr wichtig

      Je nach Branche werden spezifische Anforderungen gestellt. Hier: Interesse an Inneneinrichtungen, Sinn für Farben und Formen, zeichnerische Fähigkeiten, Gespür für Trends, Freude an der Arbeit mit Hilfe des Computers.

      Skills

      Schulische Anforderungen

      Dieses Anforderungsprofil zeigt an, welche Schulleistung angehende Lernende in der obligatorischen Schule mindestens erreichen sollten, um künftig in der Berufslehre und bei der Ausübung des Berufs erfolgreich sein zu können.

      Was bedeutet das für mich?

      Basisleistung grund­legen­de Leistung mittlere Leistung gute Leistung sehr gute Leistung
      Facts

      Gut zu wissen & Karrierewege

      Detailhandelsfachleute – Möbel sind in Möbelfachgeschäften, bei Grossverteilern, Warenhäusern sowie in Selbstbedienungs-Möbelhäusern angestellt.

      Zahlreiche Weiterbildungen im kaufmännischen Bereich oder Angebote des Schweizerischen Instituts für Unternehmensschulung SIU oder vom KV Schweiz. Aufstieg: Erste/r Detailhandelsfachmann/-frau, Filialleiter/in, Einkäufer/in, Verkaufstrainer/in, Geschäftsleiter/in, eigenes Geschäft.

      • Betriebswirtschafter/in HF, Marketingmanager/in HF (eidg. Diplom)
      • Innenarchitekt/in FH, Produkt- und Industriedesigner/in FH, Betriebsökonom/in FH (Bachelor)
      • Detailhandelsmanager/in HFP, Marketingleiter/in HFP, Verkaufsleiter/in HFP, Einkaufsleiter/in HFP (eidg. Diplom)
      • Einrichtungsplaner/in BP, Wohntextilgestalter/in BP, Detailhandelsspezialist/in BP, Verkaufsfachmann/-frau BP, Marketingfachmann/-frau BP, Einkaufsfachmann/-frau BP (eidg. Fachausweis)
      • Wohnberater/in
      • Detailhandelsfachmann/-frau EFZ – Möbel
      • Detailhandelsassistent/in EBA oder abgeschlossene Volksschule