Spezialisierung

Kinesiologe/-in

analysieren, planen, fördern, anpassen, beraten, therapieren

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Was macht ein/e Kinesiologe/-in?

Durch schlimme Erlebnisse oder negative Gedanken können die Schwingungsenergien, die durch feinstoffliche Energiekanäle des Körpers transportiert werden, nicht mehr fliessen. Dadurch entstehen Energieblockaden.

Kinesiologen und Kinesiologinnen haben zum Ziel, diese Energieblockaden aufzulösen, so dass die durch das freie Fliessen der Energie wieder belebten Teile des Körpers sich neu entwickeln können. Dieser Therapieansatz speist sich aus fernöstlichen Wurzeln, z.B. Akupressur. Er erfasst die verschiedensten Symptome wie Sucht, Allergien, Schmerzen durch Verspannungen oder Migräne etc. Mit einem speziellen Muskeltest messen die Kinesiologen und Kinesiologinnen die Energieblockaden und lösen diese sanft und gezielt von Hand. Hinzu kommen Körperübungen, Entspannungsmethoden, Ernährungempfehlungen oder spezielle Konzentrationsübungen. Dazu zählen Affirmationen, also positive Sätze, die immer wieder wiederholt werde, Yoga, Meditation oder auch Reiki, das sich die universelle Energie zunutze macht. Diese Anwendungen basieren in kombinierter Weise auf chinesischer und westlicher Medizin.

Wichtig ist immer das Verständnis für den Menschen als eine Gesamtheit sowie das Ziel, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Nur so finden Körper, Geist und Seele in die Balance zurück.

Was und wozu?

  • Damit der Kinesiologe einem Patienten, der nach einem Unfall operiert werden musste, zu schnellerer Genesung verhelfen kann, wendet er gezielte Techniken an.
  • Damit die Kinesiologin die selbstregulierenden Kräfte einer älteren Person in schwieriger Lebensphase aktivieren kann, gleicht sie die Energie über die Meridiane, das heisst die körperlichen Leitbahnen aus.
  • Damit ein Kind mit Konzentrations- und Lernschwierigkeiten wieder Freude am Lernen bekommt und zu innerem Gleichgewicht findet, löst der Kinesiologe bestimmte Blockaden auf.
  • Damit das Wohlbefinden eines psychisch beeinträchtigten Jugendlichen gesteigert werden kann, stellt die Kinesiologin einen Behandlungsplan auf.

Facts

Zutritt
Je nach Schule unterschiedlich. Fast immer gilt: Mindestalter 20 Jahre, abgeschlossene Berufslehre, Fachmittelschule oder gymnasiale Matura, Abschluss der Kurse «Touch-for Health I-III» und «EDU-Kinesiologie».
Ausbildung
1 Jahr Vollzeitstudium oder 3 Jahre berufsbegleitende Ausbildung.
Sonnenseite
Mit heilenden Händen eine positive Wirkung herbeizuführen, ist ein schönes Gefühl. Als Kinesiologe oder Kinesiologin hat man mit Energien und Gleichgewicht zu tun, was sich auch auf das eigene Wohlbefinden auswirkt.
Schattenseite
Bei manchen Menschen ist es schwierig, die Energien zum Fliessen zu bringen. Auch muss man in diesem Beruf damit leben, dass es Grenzen gibt und nicht allen Patientinnen und Patienten geholfen werden kann.
Gut zu wissen
Kinesiologen und Kinesiologinnen arbeiten in der Regel selbständig und führen eine eigene Praxis, was auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse erfordert. Daher geht es sich in ihrem Alltag nicht nur um Sitzungen mit Patienten, sondern auch darum, neue Patientinnen durch verschiedene Massnahmen zu gewinnen.

TOP 10 Anforderungen

sehr wichtig
unverzichtbar
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wichtig
unverzichtbar
sehr wichtig
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wichtig
wichtig
unverzichtbar

Karrierewege als Kinesiologe/-in

Fachkurse. Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich. 3-jähriges Vertiefungs-Fachstudium.

Eigene Kinesiologie-Praxis

Kinesiologe/-in

Berufliche Grundbildung (EFZ), Fachmittelschule oder gleichwertiger Abschluss (siehe Zutritt)

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