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Sicherheitsassistent/in SPI (Polizei)

Polizeiliche/r Assistenzdienstleistende/r

ermitteln, fahnden, überwachen, regeln, recherchieren, rapportieren

Was macht ein/e Polizeiliche/r Assistenzdienstleistende/r?

Polizeiliche Assistenzdienstleistende (in gewissen Kantonen auch Sicherheitsassistent/in genannt), haben als Spezialgebiet den Verkehr, wobei sie sich schwerpunktmässig mit dem ruhenden, aber auch mit dem rollenden Verkehr befassen. Sie patrouillieren bürgernah durch die Strassen und kontrollieren und regeln den Verkehr.

Die Assistenzdienstleistenden stellen Verkehrsbussen aus und machen Verzeigungen resp. Rapporterstattung im Zusammenhang mit Verkehrsübertretungen und kantonalen Gesetzen. Zudem sind sie für die Blockierung und das Sicherstellen von Motorfahrzeugen verantwortlich und unterstützen die Polizei bei Grossanlässen und Sondereinsätzen. Im Gegensatz zu Polizistinnen und Polizisten leisten sie ihren Dienst ohne Waffe.

Manchmal leisten Polizeiliche Assistenzdienstleistende auch Innendienst und übernehmen administrative Tätigkeiten, wie das Aufnehmen von Fahrrad-Diebstahlanzeigen, Gebühreneinzug, Auffinden von Diebesgut oder Schadenmeldungen betreffend die Verkehrsinfrastruktur. Ein hoher Stellenwert kommt neben den sattelfesten Kenntnissen der kantonalen Gesetze und Verkehrsregeln dem Umgang mit Menschen zu.

Facts

Zutritt
In der Regel, je nach Ausbildungsinstitution: Abgeschlossene berufliche Grundausbildung EFZ, Mindestalter 22 Jahre, Schweizer Bürgerrecht oder Niederlassungsbewilligung. Gute Schul- und Allgemeinbildung (Schulbesuch in der Schweiz), Sprache Schweizerdeutsch, gute schriftliche Ausdrucksweise. Einwandfreier Leumund, Führerausweis Kat. B. Mindestgrösse bei Frauen: 160 cm, bei Männern: 170 cm. Bereitschaft für Schichtarbeit, Blut sehen können, unauffälliges Äusseres (bei politischen und religiösen Einstellungen sowie in der äusseren Erscheinung werden keine Extreme toleriert. Tätowierungen, die beim Tragen eines Kurzarmhemdes sichtbar sind, werden ebenfalls nicht akzeptiert.)
Ausbildung
1 Semester Vollzeit.

Weiterbildung besteht aus theoretischen und praktischen Fächern:
Während des praktischen Teils führen erfahrene Kolleginnen und Kollegen die Teilnehmenden in den praktischen Dienst ein.

Zum Ausbildungsprogramm gehören Stadtführungen, verschiedene Besichtigungen, Unterricht in Erster Hilfe, Fitnesstraining, Wassersport und Selbstverteidigung.

Schwerpunktfächer des theoretischen Teils sind Rechtslehre, Funktion der Justizbehörden, Rapportlehre, PC-Ausbildung, Psychologie, Staatskunde und Verkehrsregelung.

Abschluss: Polizeiliche/r Assistenzdienstleistende/r resp. Sicherheitsassistent/in (Diplom des Anbieters).

TOP Anforderungen

Ausgeprägte Teamfähigkeit, Offenheit und Ausgeglichenheit, hohe Sozialkompetenz.

Karrierewege als Polizeiliche/r Assistenzdienstleistende/r

Weiterbildung: Instruktions- und Lehrtätigkeiten an der Polizeischule nach spezifischen Weiterbildungen.

Polizist/in HFP (eidg. Diplom)

Polizist/in BP (eidg. Fachausweis)

Gruppenführer/in

Polizeiliche/r Assistenzdienstleistende/r

Berufliche Grundbildung (EFZ) oder gleichwertiger Abschluss (siehe Zutritt)

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