Veränderungen in der Lehre
08.08.2022 von Cyrill Lernende berichten
Hallo und willkommen zurück zu meinem Blog. Das erste Lehrjahr ist nun vorbei und vieles hat sich verändert. In diesem Blog erzähle ich davon, wie mein allererster Arbeitstag war, was genau sich verändert hat und was selbst nach einem ganzen Jahr noch beim Alten ist.
Woran ich mich am besten erinnern kann: Es war ein sehr aufregender Tag! Ich habe viele neue Leute kennengelernt und zum ersten Mal gesehen, wie die Arbeitswelt ist. Am ersten Tag stand vor allem das Einrichten des eigenen Arbeitsplatzes im Vordergrund. Ich erhielt die verschiedenen Logins und Passwörter für die Seiten und Programme, mit denen ich arbeite, und mir wurden viele verschiedene Aufgaben gezeigt und erklärt.
Was sich inzwischen weniger geändert hat, ist mein Arbeitsort. Während andere KV-Lehrlinge vielleicht jedes Semester eine andere Abteilung sehen, bleibt es bei mir seit Beginn grösstenteils gleich. Dafür hatte ich von Anfang an verschiedene Aufgaben, zum einen vom Support und zum anderen vom Marketing. Soweit ich das bewerten kann, ist es mir auch lieber, von Beginn an die Arbeit in verschiedenen Bereichen zu lernen, da es mehr Diversität in den Arbeitsalltag bringt.
Doch in einem Jahr kann sich vieles ändern. So habe ich zum Beispiel bereits mehrere Mitarbeitende verabschiedet und neue Leute kennengelernt. Was sich auch verändert hat, sind die Multicheck® Eignungsanalysen und die Berufsbilder. Diese werden beide jährlich neu aufgegriffen und angepasst.
Eine grosse Veränderung an mir ist, dass ich sehr viel mehr Selbstvertrauen besitze als vor einem Jahr. Ich kenne mich schon mit dem Arbeitsalltag aus und bin auf die meisten Situationen vorbereitet. Zudem habe ich auch erkannt, wie viel ich gelernt habe. Als ich angefangen habe, konnte ich, verständlicherweise, noch nicht viel Auskunft über den Multicheck® geben. Mittlerweile bin ich für die meisten Fragen bereit und kann diese ohne Probleme beantworten.
Allerdings ist es nicht nur mit dem Multicheck® so. Profile, Daten und Programme zu verwenden und zu bearbeiten ist auch viel leichter als am Anfang. Meine Navigation bei der Arbeit ist viel effizienter geworden, wodurch ich meine Aufgaben um einiges schneller beenden kann.
Ich bin froh darum, dass ich meine Kompetenzen steigern und ausweiten konnte. Was mir schon jetzt keine Ruhe lässt, ist der Gedanke, wie es wohl im nächsten Jahr oder sogar in drei Jahren aussehen wird. Eines meiner Ziele ist, das Beste aus mir herauszuholen und mich stetig zu verbessern. Und ohne dieses Ziel aus den Augen zu verlieren, bleibe ich auf dem Weg, den ich eingeschlagen habe.
Das war es auch schon wieder mit meinem Blog. Ich hoffe, er hat euch gefallen und sehe euch bei meinem nächsten Blog im September wieder. Bis dahin macht’s gut und bleibt gesund.
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