Lernende berichten

Lara stellt sich vor

13.01.2020
von Lara

Erfahre mehr über unsere neue Bloggerin Lara.

Lara ist unsere neue Bloggerin und wird uns monatlich Beiträge zu den Themen rund um die Berufswahl, die Lehrstellensuche und den Lehrstart schreiben. In diesem Beitrag erzählt uns Lara mehr über sich.

Über mich

Mein Name ist Lara. Ich bin 15 Jahre alt und wohne im Kanton Luzern. Zurzeit besuche ich die 9. Klasse in der Sekundarschule. Aber schon bald werde ich meine Ausbildung zur Zeichnerin Fachrichtung Architektur bei der Firma Renggli starten.

Wenn ich nicht in der Schule bin, treffe ich mich mit Freunden oder unternehme etwas mit meiner Familie. Am Wochenende bin ich auch oft mit meiner Blauringgruppe unterwegs. Das Highlight von meinem Jahr ist immer das Blauringlager in den Sommerferien. Wir übernachten dann im Zelt, machen ein Lagerfeuer und haben viel Spass miteinander. Ich finde den Blauring toll, weil man in den Gruppenstunden immer sehr viel zu lachen hat, zusammen ins Lager geht und dort auch sehr viel lernen kann. Neben dem Blauring spiele ich auch im Verein Volleyball. Am Volleyball mag ich am meisten das Spielen mit den anderen Teammitgliedern, dass man zusammen gewinnt oder auch zusammen verliert. In jedem meiner Hobbys habe ich mit Menschen zu tun und das wünschte ich mir auch für meine Ausbildung.

Der Weg zu meinem Traumberuf

In der zweiten Oberstufe suchte ich nach einer Schnupperlehre. Dafür schaute ich mir zuerst alle Berufe auf berufsberatung.ch an. Der Beruf Zeichnerin hat mir am meisten zugesagt, da ich in meiner Freizeit oft zeichne und gerne genau arbeite. Also begann ich meine erste Schnupperlehrbewerbung zu schreiben. Damit hatte ich keine grosse Mühe, da wir uns in der Schule gut damit befasst haben. Und schon wenige Zeit später konnte ich meine erste Schnupperlehre als Hochbauzeichnerin absolvieren. Auch wenn sie nur einen Tag dauerte, war ich sehr begeistert von diesem Beruf. Das Freihandzeichen, das Zeichnen mit dem Reisslineal und ganz besonders das Zeichnen im CAD haben mir sehr gut gefallen. Also suchte ich nach weiteren Schnupperlehrstellen in meiner Region. Insgesamt ging ich fünfmal als Hochbauzeichnerin schnuppern. Dazwischen besuchte ich auch noch einen Schnuppertag vom Beruf Mediamatikerin. Da mir dieser Beruf aber nicht so gefiel, suchte ich lieber nach weiteren Schnupperstellen als Zeichnerin.

Als ich mir dann sicher war, dass ich eine Lehre zur Zeichnerin Fachrichtung Architektur machen will, begann ich mit dem Schreiben von Bewerbungen für eine Lehrstelle. Zuerst schrieb ich an die Firmen, bei denen ich schnuppern war. Und als ich die Absage von meinem damaligen Favoriten bekam, fragte ich per Telefon weitere Firmen an, ob sie eine Lehrstelle zu vergeben haben. Bei zwei davon konnte ich in den Sommerferien 2019 eine zwei-tägige Schnupperlehre machen. Die erste davon war bei Renggli, dort hat es mir sehr gefallen und wurde zu meinem neuen Favorit. Die zweite Schnupperlehre hat mir nicht so gefallen, dort bekam ich allerdings sofort die Zusage für die Lehrstelle. Diese sagte ich dann aber ab, da ich am ersten Schultag nach den Ferien die Zusage bei meinem Traumbetrieb erhielt. Ich war so erleichtert und froh, dass ich die Lehrstelle hatte, die ich mir gewünscht habe. Endlich war das Warten vorbei und ich konnte mich wieder voll und ganz auf die Schule konzentrieren.

Meine schulischen und beruflichen Vorsätze fürs neue Jahr

Auch wenn ich noch nicht in der Berufswelt tätig bin, möchte ich mich gut auf meine Ausbildung vorbereiten. Das heisst für mich in der Schule nicht nachlassen, nur weil ich eine Lehrstelle habe. Denn auch nach der obligatorischen Schulzeit werde ich weiterhin eine Schule besuchen. Zwar wird dies nur ein kleiner Teil in meiner Woche sein, aber wichtig ist er dennoch. Die Berufsmaturität werde ich nicht machen, denn ich denke als Zeichnerin hat man es in der Schule schon genug streng. Natürlich will ich auch nicht, dass mein zukünftiger Lehrbetrieb enttäuscht von mir ist und deshalb gebe ich mir auch im letzten halben Jahr nochmals sehr viel Mühe.

In meiner Lehre wünsche ich mir eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Mitarbeitern und auch, dass wir zusammen Spass haben können. Ich bin mir sicher, dass dies der Fall sein wird, denn während meiner Schnupperlehre lernte ich schon einige Mitarbeiter kennen. Und ich finde es ist ein tolles Team, mit dem man lachen kann und auch gut arbeiten kann.

Soviel zu meiner Person und meinen Vorsätzen fürs neue Jahr.

Bis zum nächsten Mal - Lara

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