Lernende berichten

Meine Freizeitgestaltung

16.10.2019
von Helena

Welche Unterschiede gibt es bei der Freizeitgestaltung von Helena unter der Woche und am Wochenende?

Der Unterschied zwischen Helena's Freizeitgestaltung in der Arbeitswoche und am Wochenende ist gross. Sie erzählt uns, warum das so ist und welches Hobby sie wann ausübt.

Hey zusammen. Das Thema dieses Blogbeitrages ist meine Freizeitgestaltung und wie ich mich zu meinem Arbeitsalltag ausgleiche.
Vor Beginn der Lehre fragt man sich immer, ob man dann überhaupt noch Zeit für seine Hobbies haben wird. Man hört immer, dass man ja den ganzen Tag arbeitet und dann für nichts mehr Zeit hätte. Das ist nicht der Fall. Ausserdem gibt es ja auch noch das Wochenende, welches gut für verschiedene Interessen geeignet ist.

Bei mir ist es so, dass ich abends, nach der Arbeit meist zu müde bin, um noch etwas zu unternehmen, deshalb bin ich sehr selten unter der Woche mit Freunden unterwegs.

Ich persönlich finde, dass für grössere Hobbies, wie zum Beispiel ein Fussballverein oder so, unter der normalen Arbeitswoche, für mich selbst, nicht genügend Zeit vorhanden ist. Natürlich gibt es aber auch viele andere Leute, die gerne nach der Arbeit noch in einen Verein gehen. Eine Klassenkameradin von mir geht immer zwei oder drei Mal die Woche in Ihrem Fussballverein trainieren und spielt an den Wochenenden nebst der Arbeit an Turnieren mit. Man sieht, dass es bei den Meisten ganz unterschiedlich mit der Freizeitgestaltung aussieht. Ein paar haben nach einem Arbeitstag noch viel Energie und können durchaus mit solchen Hobbies zurecht kommen.

Musik

Ich persönlich widme mich dann eher anderen Interessen, denen ich gerne nachgehe. Eines meiner Hobbies ist die Musik. Ich spiele eigentlich jeden Tag eines meiner Instrumente. Zum einen spiele ich sehr oft das Klavier und seit neustem gehört auch das Cello spielen zu meinen Interessen.

Das Klavierspielen habe ich ganz alleine gelernt.

Ich verbringe viel Zeit mit dem Üben am Cello. Das ist aber etwas, was ich sehr gerne nach der Arbeit noch mache. Einmal in der Woche besuche ich auch den Cello-Unterricht. Ich habe gemerkt, dass es für mich wichtig ist, den Cello-Unterricht zu besuchen, da es gar nicht so einfach ist, als Einsteiger nur durch irgendwelche Videos oder Anleitungen, Cello zu spielen. Da ist ein Lehrer ganz gut, der einem die Richtige Haltung hinter dem Instrument und so in echt zeigen kann. Das Klavierspielen habe ich ganz alleine gelernt. Ich habe nie eine einzige Stunde besucht. Beim Cello ist es ganz anders.

Für dieses Hobby nehme ich mir sehr gerne Zeit, da ich sozusagen nicht gezwungen bin z.B. regelmässig zwei mal in der Woche trainieren zu gehen und am Wochenende Turniere zu spielen, wie es beim Fussball so üblich ist. Ich übe einfach jeden Abend bis zu einer halben Stunde am Cello.

Fahrräder in der Freizeit?

Auf jeden Fall beschäftige ich mich auch ausserhalb meiner Arbeit mit Fahrrädern. Ich bin ja auch nicht einfach so Fahrradmechaniker geworden. Ich mochte es schon immer, etwas mit Fahrrädern zu machen, sei es das Fahren selbst oder das Rumschrauben an den Fahrrädern. Es hat mir immer Freude gemacht.

An vielen Wochenenden bin ich auch mit meiner Familie oder Freunden irgendwo mit dem Bike unterwegs. Neulich war ich zum Beispiel mit meiner Familie und zwei Freunden in der Lenzerheide biken. Das ist einer der bekanntesten Bikeparks, wo auch die Weltmeisterschaft statt gefunden hat. Als wir dort waren, fand grade ein Event statt, welches Testride genannt wird. Dort konnte man 100 verschiedene Fahrräder von ca. 50 verschiedenen Herstellern testen. Bei so Events bin ich mit meiner Familie auf jeden Fall immer wieder gerne dabei.

Sollte jemand unterwegs Hilfe brauchen, biete ich dann natürlich trotzdem meine Hilfe an.

Ich finde es ist eine ganz gute Abwechslung zum Arbeitsalltag, wenn man am Wochenende einfach in die Berge oder sonstige Bikeparks fahren kann um dort selbst Fahrrad zu fahren. So kann ich einfach selber mal zum Fahrradfahrer werden und kümmere mich mal nicht um die Probleme und Pannen der anderen Radfahrer. Sollte jemand unterwegs Hilfe brauchen, biete ich dann natürlich trotzdem meine Hilfe an. Allerdings habe ich unterwegs bisher nur sehr selten einen Radfahrer mit einer Panne angetroffen.

Also man sieht, dass nebst der Arbeit auf jeden Fall noch Zeit für Hobbies ist. Seien es grosse, Zeitaufwändige oder eben welche, die man gut von zuhause aus machen kann. Auch wenn viel weniger Freizeit als in der Schule vorhanden ist, kann man trotzdem etwas für sich machen. Ich bekomme das ganz gut gemeistert und hoffe, dass Ihr das auch schaffen könnt.

Bis zum nächsten Beitrag von mir – Helena

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